Drei Tipps wie wir durch achtsames & liebevolles Essen zu den Festtagen nicht zunehmen…..

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Die Festlichkeiten zu Weihnachten sind (fast) vorbei, der Jahreswechsel kündigt sich an. Von den letzten Jahren wissen wir noch, wie schnell die Waage Kilos zeigt, die Jeans werden enger & enger!
Kekse, Lebkuchen, Schokolade,  Linzer Kuchen, Fondue, Raclette, Käseplatten und und und….!
Eierlikör und Glühwein sind Gaumenfreuden zur Weihnachtszeit und zu Silvester. Beim Zusammen sitzen mit Freunden und der Familie vergessen wir sehr gern die „After Effekte“ der Naschereien und der wohlschmeckenden, auf der Zunge zergehenden süßen Getränke.
Was sollten wir tun, wenn wir Angst vor dem Zunehmen haben? Sollen wir nicht mehr mit Freunden und der Familie feiern?
Falls wir zugenommen haben, dann schimpfen wir bitte nicht uns selber oder bereuen es gar, das macht alles noch schwieriger. Liebevoll mit sich umgehen macht das Leben und das Abnehmen viel leichter.
Meine drei, besonders inspirierenden Ideen, werden uns helfen nicht zuzunehmen, und wenn es schon passiert ist, helfen sie uns dabei wieder mühelos abzunehmen.
Wir brauchen keine Strategien, wir brauchen keine bestimmten Lebensmittel auslassen, keine Kalorien zählen, keine Eiweißshakes trinken und uns kein mühevolles Fitnesstraining aufbürden.
Was brauchen wir dann?
Die Vorschläge gelten für jeden Tag im Jahr, Achtsames Essen ist nicht nur für die Feiertage gut.
Jede Mahlzeit mit Aufmerksamkeit genießen
Zelebrieren wir doch das Essen! Wenn wir uns zu Tisch setzen, dann schenken wir der liebevoll zubereiteten Festtafel unsere volle Aufmerksamkeit. Das machen wir zu Weihnachten, am Silvesterabend, beim Geburtstagsfest, und an jedem Tag des Jahres. Welche Gerichte stehen am Tisch, wie ist der Tisch dekoriert, welche Farben haben das Essgeschirr, die Servietten, die Gläser?
Achtsames Essen und Trinken fördert die Sinnlichkeit und den Genuss. Gleichzeitig essen wir weniger, sind früher satt und sehr zufrieden. Nehmen wir bewusst die verschiedenen Geschmacksrichtungen wahr, betrachten wir die Farben der Speisen, genießen wir den Duft der Gewürze.
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit, unsere Achtsamkeit auf diese wichtigen Details richten, dann beruhigt sich der Geist. Wir sind entspannt, fröhlich und in sehr gute Laune. Und vor allem, wir essen weniger, weil sich der Fokus unseres Genusses ändert, weg von der gedankenlosen Völlerei, hin zu Achtsamen Essen.
Vor allem aber nehmen wir zu Weihnachten, bei Silvesterfestivitäten und zu anderen Feierlichkeiten nicht zu. Wir bleiben schlank, gesund, haben keine Völlegefühl nach dem Essen, es geht uns einfach gut!
Schenken wir den Portionen mehr Aufmerksamkeit
Bevor wir den Teller mit Köstlichkeiten füllen, kehren wir doch in uns und beobachten unseren tatsächlichen Hunger! Es ist weiser, wenn wir kleine Portionen zu uns nehmen, viel und lange kauen. Während wir kauen und schlucken und einen Moment lang den tollen Geschmack genießen, legen wir das Besteck ab, ein gutes Tischgespräch verlängert die Pausen zwischen den Bissen. Wie fühlt sich das Essen an – im Mund, im Rachen, und dann geschluckt im Magen?
Wenn der Teller leer ist, frage ich mich, bin ich nach dieser Portion wirklich noch hungrig? Wenn ich noch Hunger verspüre, spricht nichts gegen einen Nachschlag!
Oder will ich eine Emotion besänftigen? Durch die Aufmerksamkeit, die wir unseren Portionen schenken, wissen wir, dass es in unserer eigenen Verantwortung liegt, was wir in welcher Menge und wie oft auf unseren Teller legen.
Wir können mit Bedacht aussuchen, wie wir uns nach dem Essen fühlen möchten. Es ist also eine gute Idee, die Speisen wachsam, langsam & genussvoll zu sich zu nehmen!
Mit mehr Aufmerksamkeit die innere Erfahrung des Essens beobachten
Essen wir mit Bauchgefühl und Herz! Nehmen wir bewusst wahr wie uns die Speisen bekommen? Wie ist ihre Wirkung auf meinem Körper und auf meiner Psyche?
Beachten wir die vielfältigen Erfahrungen, die wir während des Essens erleben? Den Geschmack, der Duft, die Temperatur der Speisen? So entwickeln wir ein gutes Körpergefühl, wir überessen uns nicht!
Durch wohlüberlegtes Essen profitieren wir sehr viel. Der Schlaf am Abend nach dem Festessen, nach jedem Essen, ist gut und ohne Unterbrechung, wir sind fit am nächsten Tag. Und das Beste – wir können mit Begeisterung zur nächste Party gehen und den Abend entspannt und ohne die Angst zuzunehmen, genießen.
Ist das nicht viel besser als dieses „schnell und viel“ in sich hinein stopfen? Vergessend, was und wieviel eigentlich in uns landet? So nehmen wir mit Sicherheit zu, wir fühlen uns nach der Mahlzeit wirklich schlecht. Luft wird im Magen zusammen gepresst, das Essen wird zur schmerzvollen Erfahrung!
Durch Achtsames Essen wird die Lust auf mehr und noch mehr Portionen vermindert, wir unterscheiden bewusst zwischen wirklichem Hunger und „Augenhunger“.
Richtige Ernährung, richtiges Essen, ist eine rationale Erfahrung, wir brauchen nur auf unser Körpergefühl vertrauen. Überlegen wir, warum überessen wir uns? Welche Gefühle und welche Emotionen möchten wir jetzt im Augenblick und auch langfristig besänftigen? Hören wir in uns hinein, wonach hungere ich? Anerkennung, Wertschätzung, Entspannung, Freude, Liebe, Freude und Nähe?
Achtsames Essen ist eine wundervolle Möglichkeit, den Augenblick zu genießen. Achtsames Essen heißt, sich gesund zu ernähren und das Schönste, wir brauchen uns keine Sorgen mehr zu machen, dass wir nach den Feiertagen mit ein paar Kilo „Hüftgold“ kämpfen müssen!
Ich freue mich auf eure Kommentare und Erfahrungen….
Shivani
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